Fassi F70A auf Halbschnittfahrzeug für die Stahllogistik
Calw (Germany) - 5. Januar. Als Kranaufbau wählte Fa. Herzog einen Fassi F70 in der Ausführung H.0.23 mit Funksteuerung, 2 hydraulischen Ausschüben und mechanischer Verlängerung. Der Kran ist kompakt, wird quer zur Fahrtrichtung hinter dem Fahrerhaus zusammengelegt und lässt trotzdem noch Platz, um Stahlträger von über 12 Meter Länge transportieren zu können, obwohl die Ladefläche nur 7,5 Meter Länge hat.Eine umfassende Produktpalette erfordert bei Herzog Stahlhandel ein spezielles Fahrzeug für die Lieferlogistik. Um Kunden und Baustellen anzufahren ist zudem ein kompaktes Fahrzeug gefordert. Mit dem Servicecenter Reichert fand der in Calw ansässige Stahlhandel einen kompetenten Partner für die Konfiguration eines neuen Lieferfahrzeuges. Mit einem 18tonner von Scania war schnell ein geeignetes und leistungsstarkes Lkw-Chassis gefunden. Als Kranaufbau wählte man einen Fassi F70 in der Ausführung H.0.23 mit Funksteuerung, 2 hydraulischen Ausschüben und mechanischer Verlängerung. Der Kran ist kompakt, wird quer zur Fahrtrichtung hinter dem Fahrerhaus zusammengelegt und lässt trotzdem noch Platz, um Stahlträger von über 12 Meter Länge transportieren zu können, obwohl die Ladefläche nur 7,5 Meter Länge hat. Das Standardfahrerhaus wurde dafür in seiner Breite eingekürzt, um so Freiraum zum Durchladen von Stahlträgern und Betonstahl bis nach vorne zu schaffen.
"Da wir nur gelegentlich eine große Kranreichweite brauchen, haben wir 2 hydraulische Ausschübe und darüber hinaus eine mechanische Verlängerung gewählt. Dies spart insgesamt Gewicht ein und bietet zudem mehr Hubleistung am langen Ende des Krans", erklärt Juniorchef, Frank Hüsgen von Herzog Stahlhandel und ergänzt: "Bei der Fahrzeugplanung hat uns Firma Reichert mit wertvollen Tipps und guten Ideen sehr geholfen. Wir verfügen damit zwar über ein Spezialfahrzeug mit Sonderausstattungen, das für unser Einsatzspektrum von der Wirtschaftlichkeit her optimal gebaut ist."
Genehmigung von M. Endulat.